Der Wert von Familienfotografie

Fami­li­en­fo­tos sind soviel mehr als ein schö­nes Weihnachts­geschenk für Oma und Opa — auch wenn ich die­sen Ver­wen­dungs­zweck gar nicht min­dern will.

Ich glaube, es gibt keine andere Sparte im Bereich der Foto­gra­fie, in der der Wert der Bil­der in sol­chem Maße mit den Jah­ren steigt. Für uns als Eltern, aber auch — und das beson­ders — für unsere Kinder selbst.
Viel zu oft rauscht das Fami­li­en­le­ben nur so an uns vor­bei und es fällt gar nicht so leicht, inne­zu­hal­ten und den Moment bewusst zu erle­ben und zu genie­ßen. Klar, das Handy ist schnell gezückt, aber wo sind wir dann auf den Bil­dern? Wo ist die wun­der­bare Ver­bin­dung zwi­schen uns und unse­ren Kin­dern, an die wir uns unbe­dingt leb­haft erin­nern wol­len? Und von der wir möch­ten, dass auch unsere Kinder sie noch nach­emp­fin­den kön­nen, auch wenn sie sel­ber viel­leicht noch zu klein waren, um sich daran bewusst zu erin­nern. Jede meiner Familien­reportagen, jedes Bild erzählt eine kleine Geschichte, weckt Erin­ne­run­gen und holt Gefühle zurück. 

Und wie wert­voll wer­den diese Bil­der erst in fünf Jah­ren sein, in zehn, in zwanzig?