Über mich

Hey, ich bin Anne. Mama und selbständige Fotografin. In der Reihenfolge. Alles, was ich je sein wollte ♡
Verheiratet bin ich auch. Mit einem ziemlich tollen Mann, mit dem ich schon mehr als die Hälfte meines Lebens teile. KiDu ist eine Abkürzung des Namens, den ich seit unserer Hochzeit 2013 trage: Kirchhoff-Duhme. Es fiel mir schwer, meinen Namen aufzugeben, gleichzeitig finde ich die Idee eines Familiennamens so schön.
Zur angewandten Fotografie bin ich nicht auf direktem Weg gekommen, obwohl das auch schon viel früher mein Wunsch gewesen wäre. Rückblickend denke ich, alles war genau richtig so, wie es war. Mein Studium der Kunstgeschichte habe ich sehr gerne abgeschlossen, immer mit einem Fokus auf der Geschichte der Fotografie. Mit 28 dann — das Exposé für meine Dissertation war schon geschrieben — das Umdenken: Weg von der Theorie, hin zur Praxis; ich musste es einfach probieren. Also nochmal ab auf die Schulbank, ganz klassisch eine Ausbildung zur Fotografin machen. War irgendwie noch so drin in meinem Kopf, dass das einfach dazugehört, wenn man ein berufliches Ziel verfolgt. Aber auch das war auf vielen Ebenen eine lehrreiche Zeit, auch wenn ich mich gänzlich wegbewegt habe von der klassischen Studiofotografie. 2016 dann die Selbständigkeit.
Nun bin ich also hier, mache beruflich, was ich liebe und fühle mich auf allen Ebenen angekommen.
Seit meine Tochter Anfang 2020 geboren wurde hat sich mein Blick auf den emotionalen Wert von Bildern nochmal verändert. Ich begleite unser Leben sehr viel mit der Kamera und glaube, dass ich nicht nur mir selbst, meinem Mann und den Freunden und der Familie, die unweigerlich davon profitieren (wenn ich auch manchmal sicherlich nerve mit meiner Kamera stets im Anschlag), ein Geschenk damit mache, sondern vor allem meiner Tochter. Als Teenager oder erwachsene Frau nochmal nachspüren zu können, wie sehr man geliebt wurde und wird, was für eine schöne und unbeschwerte Kindheit man hatte, sich an all die Ereignisse erinnern zu können, ist denke ich das größte Geschenk, was ich ihr machen kann. Die so wichtige Verbindung zu den Großeltern, die ersten zaghaft geknüpften Freundschaftsbande, all die Marmeladenglasmomente — konserviert und in Fotobüchern festgehalten.
Natürlich ist mir bewusst, dass ich das in diesem Umfang nur innerhalb meiner eigenen Familie machen kann, dennoch ist es für mich ein großes Privileg, Euch und Euren Kindern zumindest in Ausschnitten mit authentischen und gleichzeitig professionell ästhetischen Bildern aus dieser prägenden Zeit, ein Geschenk machen zu können, dessen Wert man heute noch gar nicht ermessen kann.
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