Erinnerungen an die Schwangerschaft
Ein kleiner Wegweiser für Dein Babybauchshooting
hey ♡
Wie schön, dass wir gemeinsam wertvolle Erinnerungen an Deine Schwangerschaft festhalten werden —
ich freue mich schon sehr!
Um Dir die Vorbereitung so einfach wie möglich zu machen, findest Du hier ein paar Infos und Tipps.
Schau mal durch und melde Dich gern bei Fragen.
Der Ablauf
Wir vereinbaren einen Termin in der ersten Hälfte Deines dritten Schwangerschafts-Trimesters. Zu dieser Zeit ist der Bauch bereits gut sichtbar, Du fühlst Dich aber in der Regel noch fit und gut. Sollte das an unserem vereinbarten Termin nicht so sein, verschieben wir gerne nochmal. Dafür lasse ich — genau wie für wetterbedingte Verschiebungen — immer Raum in meinem Kalender.
Wir treffen uns an einem schönen Ort in der Natur und machen gemeinsam einen kleinen Spaziergang. Ich fange viele schöne Momente in Bewegung ein, zwischendurch dürft ihr euch aber auch mal auf eine Decke kuscheln oder an besonders schönen Stellen stehenbleiben.
Vorbereitung
Vorbereiten müsst ihr im Grunde nichts. Verinnerlicht schon im Vorfeld: Betrachtet Euer Baby im Bauch mit all der Liebe, die Ihr für sie in Euch tragt und ich verspreche Euch, man wird es auf den Bildern sehen. Das wichtigste und gleichzeitig einfachste ist nämlich, dass die Liebe und Verbundenheit zwischen Euch spürbar wird. Denn ist es nicht das, was wir unseren Kindern als Familienerinnerungen mitgeben wollen?
Beim Fotografieren
Vertrauen
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie fordernd der Alltag mit Neugeborenem sein kann. Wie neu und aufregend alles ist. Wie müde und ausgelaugt man ist, aber vor allem: wie verliebt ♡
Das wichtigste und gleichzeitig einfachste ist, dass die Liebe spürbar wird. Wenn Ihr Euer Baby im Arm haltet sind verliebte Blicke garantiert, da hab ich leichtes Spiel. Grundsätzlich möchte ich, dass Ihr Euch vor meiner Kamera wohlfühlt und ganz Ihr selbst seid. Um Euch gleichzeitig eine gewisse Sicherheit zu geben, bekommt Ihr beim Fotografieren kleine Tipps und Anleitungen von mir, die Eure Verbindung auf den Bildern sichtbar machen. Genauso halte ich auch die kleinen Zwischenmomente fest, die sich einfach ergeben und oft einen ganz eigenen Zauber haben.
Lasst gerne alle Erwartungen, die mit solch einem Shooting verbunden sind, einfach los und genießt den Moment als Familie.
Beim Fotografieren
Blick in die Kamera?
Den Blick in die Kamera brauche ich nicht. Es geht mir um Eure Interaktion, Euer Miteinander, Eure Verbindung — das ist es, was sichtbar werden soll. Wenn zwischendurch jemand aus der Situation heraus zu mir schaut, ist das natürlich ganz wunderbar und ich halte es gern fest.
Magnetische Hände
Ich kenne das selbst, wenn ich fotografiert werde: Nie weiß ich so richtig, was ich mit meinen Händen machen soll. Das Gute bei unserem Shooting aber: Ihr habt Eure liebsten Menschen dabei, die Ihr ganz viel kuscheln und anfassen dürft. Auf den Bildern wirkt es besonders schön und innig, wenn Ihr eigentlich immer in Kontakt seid. Stellt Euch vor, Eure Hände sind magnetisch und suchen immer die Berührung Eures Partners oder Babys.
Nähe
Generell gilt: Bleibt immer sehr nah beieinander. Euer Baby sollte immer sehr nah an Euren Gesichtern sein, so dass Ihr ihm eigentlich jederzeit einen Kuss aufs Köpfchen geben könntet (was ihr natürlich jederzeit gerne dürft).
Beim Fotografieren
Was, wenn mein Baby nicht gut drauf ist?
Diesen Gedanken verstehe ich sehr gut, den gerade mit Neugeborenem ist oft jeder Tag anders und schwer vorhersehbar. Außerdem ist man gerade erst dabei, in seine Rolle als Mama und Papa hineinzuwachsen. Kleinste Situationen können verunsichern und einen aus der Fassung bringen, ich erinnere mich gut daran. Aber eins kann ich Euch versichern: Ich bin die Gelassenheit in Person. Sollte Euer Baby einen unruhigen Tag haben und viel weinen, dann machen wir längere Pausen und ihr könnt schauen, was es gerade braucht. Ist es viel Körperkontakt, gar Haut an Haut? Wunderbar, nichts anderes brauche ich für die intimsten und innigsten Fotos von Euch. Möchte es viel gestillt werden? Gar kein Problem, auch dabei kann ich ganz wundervolle Fotos von Euch entstehen lassen.
Und ansonsten mache ich auch einfach Pause und trinke einen Kaffe 🙂
Geschwisterkinder
Ich liiiiebe es, die ersten Begegnungen zwischen Geschwistern einzufangen. Diese magischen Momente, die für die Geschichte einer Familie so bedeutsam sind.
Oft wird das Fotografieren dadurch natürlich etwas lebhafter, aber damit kann ich gut umgehen. Ich habe meist sehr schnell das Vertrauen der größeren Kinder und begebe mich von Anfang an auf Augenhöhe.
Sagt den “Großen” auf keinen Fall vorher, dass gleich eine Fotografin kommt und sie dann bitte brav sein sollen und in die Kamera lächeln. Dadurch sind viele Kinder von vornherein gehemmt oder haben keine große Lust. Ich gebe erstmal gar nicht viel vor, wenn wir die Geschwisterbilder machen. Für die Großen ist es ja auch sehr neu und aufregend, manche können gar nicht aufhören ihr Geschwisterchen zu knuddeln, andere haben noch Hemmungen und Respekt vor dem zarten Wesen. Mit kleinen spielerischen Anleitungen schaffe ich es meist, wundervolle Momente der Nähe entstehen zu lassen.
Was ziehen wir nur an?
- Ein kleiner Style Guide -
1. Die Farben
Bei Fotos mit Eurem kleinen Wunder ist ein Farbton vorherrschend: Der Farbton Eurer Haut. Dieses Pure der zarten Babyhaut, Eure vorsichtigen Berührungen — das ist es, was ich festhalten will. Die Farben, die in diesem Bereich meinen Bildlook beherrschen, sind also denkbar zurückhaltend. Das ist für wundervolle Bilder mit Eurem Neugeborenen das allerwichtigste. Der Fokus soll nur auf Euch, Eurem Baby und Eurer innigen Verbindung liegen. Keine Farbe und kein Muster soll den Blick auf sich lenken und damit weg vom wesentlichen.
Unter den Punkten 3–5 habe ich sowohl für Euer Baby, als auch für Euch ein paar Inspirationen zusammengestellt!
2. Die No Go’s
Es gibt Outfits, die sind in der Freizeit super schön, eignen sich jedoch nicht für Bilder mit Eurem Neugeborenen. Ich möchte mit den passenden Farben der Kleidung ein harmonisches und stimmiges Gesamtbild entstehen lassen und den Fokus auf die Emotionen lenken.
Knallige Farben reflektieren stark und beeinflussen damit die Hauttöne auf den Bildern negativ.
Daher sollten wir auf folgendes achten:
- Keine Wilden Muster und große Logos oder Prints.
- Keine grellen Farben oder gar Neon.
- Keine dunklen Farben.
- Kein Muster- oder Farbmix innerhalb der Familienoutfits.
3. Inspiration: Babykleidung
Hier habe ich ein paar Inspirationen für passende und harmonische Babykleidung für Euch zusammengestellt. Grundsätzlich ist es immer schön, wenn man viel Haut Eures Babys sieht, um möglichst viele Detailaufnahmen machen zu können. Besonders die kleinen Füßchen sollen natürlich festgehalten werden, verzichtet daher gern auf Strumpfhosen. Aber einzelne Teile ausziehen können wir natürlich immer noch während ich da bin. Schön ist es, wenn die Windel nicht so sehr sichtbar ist. Dafür gibt es kleine Windelhöschen oder man zuppelt den Body etwas zurecht — das geht auch wunderbar.
Für die Kleidung gilt: Schön sind Stoffe aus Naturfasern und mit natürlicher Struktur — wie Baumwolle, Musselin oder Strick.
4. Für Dich als Mama nur das Beste
Ich finde ja, die Outfits der ganze Familie dürfen gerne auf dem Outfit der Mama aufbauen. Das, worin Du Dich am wohlsten fühlst und gerne fotografiert werden möchtest. Nimm Dir dieses Recht gerne raus und stell Dich da einfach mal in den Mittelpunkt.
Such dir gerne Stoffe und Kleidungsstücke heraus, die sich mit dir bewegen, die fließend und geschmeidig wirken.
Oder auch welche mit einer gemütlichen, weichen Oberfläche wie ein dicker Strick-Cardigan. Ganz natürliche Stoffe wie Leinen, Baumwolle oder Musselin sind ebenfalls immer eine gute Wahl, denn sie bringen von Natur aus eine schöne Textur mit sich.
Besonders schön ist es, wenn hier und da auch Haut zu sehen ist und Dein Baby sich ganz nah Haut an Haut zu Dir kuscheln kann.
Vermeide harte, unbewegliche oder extrem glänzende Polyester Stoffe, da sie meist zu steif und angestrengt wirken und nicht sehr schmeichelhaft sind.
5. Den Papa nicht vergessen
Die Papas haben es bei der Kleidungsfrage meistens am einfachsten und oft schon die passenden Teile im Schrank.
Eine schlichte Chino oder Jeans, ein Hemd oder Shirt in zurückhaltenden und naturnahen Farben — und schon fügt er sich perfekt in Euer Gesamtbild ein.
Der schicke Anzug aus dem Büro darf gern im Schrank bleiben.
6. Schuhe, Accessoires und Styling
Das Thema Schuhe erledigt sich eigentlich von selbst, denn wir sind schließlich bei Euch zu Hause. Für die ganze Familie gilt:
Am liebsten barfuss!
Bei Schmuck rate ich immer, so wenig wie möglich zu tragen. Gerade auf große Uhren sollte verzichtet werden, da sie den Blick sehr stark lenken. Sollte es Erbstücke oder Schmuckstücke mit emotionalem Wert für Euch geben, dürfen die natürlich sehr gerne mit auf die Bilder.
Bleibt noch das Thema Styling (hauptsächlich der Mamas). Vielleicht denkst Du es Dir schon: ich bin ein ganz großer Fan von Natürlichkeit. Ob vom Profi geschminkt und frisiert oder selbst gemacht, spielt dabei keine Rolle. Hauptsache, Du erkennst Dich wieder und fühlst Dich rundum wohl und schön. Denn für Deine Familie bist Du das eh immer!
8. Mein Service für Dich
Ich unterstütze Dich super gerne bei der Kleidungssuche!
Nachdem wir besprochen haben, was Euch gut gefällt und in welche Richtung es bei Euch gehen soll — sowohl vom Stil als auch farblich — mache ich mich gern online auf die Suche und recherchiere schöne Outfits für Euch in den gängigen Shops. Natürlich nur, wenn Ihr nichts passendes im Schrank haben solltet. Und weißt Du was?
Für die Babys habe ich sogar eine Auswahl an schlichten, wuderbar passenden Kleidungsstücken da, die Ihr Euch leihen könnt. Als Zweifachmama verstehe ich nämlich sehr gut, dass es unter Umständen wenig sinnvoll ist, für das Neugeborene ein Windelhöschen zu kaufen, das im Alltag nie wieder angezogen wird. Dafür ist also bereits gesorgt.
Für Dich als Mama stehe ich sehr gern beratend zur Seite und wir tauschen uns über WhatsApp über unsere Fundstücke aus.
Damit Ihr Euch auch in vielen Jahren noch mit Freude die Bilder anschaut, in Erinnerungen schwelgt und nur eins wichtig ist: Euer Miteinander.